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Berichte und News
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Spandauer Opti-Cup A am 3.–4. Mai 2025
Am letzten Wochenende waren wir beim Spandauer Opti Cup. Am Samstag haben wir uns um 9 Uhr im PYC getroffen und nach einer kurzen Vorbesprechung wurden wir zum Regattafeld geschleppt. Dort angekommen haben wir uns erstmal eingesegelt. Kurz darauf startete auch schon die erste Wettfahrt. Da der Wind leider immer weniger und unregelmäßiger wurde, musste diese Wettfahrt leider abgebrochen werden. Anschließend warteten wir noch etwas, doch der Wind wurde nicht mehr besser weshalb die Regatta für den Tag abgebrochen wurde. Am nächsten Tag war der Wind wesentlich besser und es kamen immer wieder starke Böen. Da der Wind stabil blieb schafften wir am Sonntag vier Wettfahrten. Diese liefen für uns alle auch ganz gut. Die besten Ergebnisse vom PYC waren zwei erste, ein zweiter sowie ein dritter Platz in den Wettfahrten.
Nachdem wir unsere Boote abgebaut und uns umgezogen haben, sind wir mit dem Motorboot zum SYC gefahren, dort gab es etwas zu essen und anschließend war die Siegerehrung. Mori belegte den zweiten Platz und war damit der beste von uns. Danach ging es wieder zurück zum PYC. Das Wochenende war sehr schön und es hat viel Spaß gemacht.Bericht von Sophie -
Opti WM/EM-Ausscheidung in Travemünde
Am Sonntagabend (27. April 2025) fuhren wir nach Travemünde an der Ostsee zur großen WM- und EM-Ausscheidungsregatta mit den 80 besten Opti-Seglerinnen und Seglern aus Deutschland. Für den PYC waren Immo und ich am Start. Am Montag hatten wir noch einen schönen Trainingstag und am Dienstag um 11 Uhr dann die Vermessung. Wir kamen alle gut durch die Vermessung und konnten somit am Mittwoch ohne Probleme in die Regatta starten. Es war leider nicht genug Wind, weshalb wir erstmal eine Stunde an Land warteten. Am Nachmittag fuhren wir noch drei Rennen mit sehr wenig Wind. Der Wind am 1. Mai, dem zweiten Tag war auch immer noch nicht genug. Dadurch wurde der Start um zwei Stunden nach hinten verschoben. Einige Rennen wurden im Verlauf abgebrochen, da der Wind so unstabil war. Ein Rennen wurde sogar abgebrochen nachdem die ersten fünf schon im Ziel waren. Das sorgte für viel Unmut und Unverständnis. Nach längerem Warten segelten wir dann aber noch zwei Rennen bis der Wind komplett weg war. Am Freitag versuchten wir auf der anderen Seite des Fahrwassers gute und faire Rennen zu fahren. Leider war der Wind auch hier nicht besser. Es wurde viel versucht und am Ende drei Rennen ins Ziel gebracht. Am letzten Tag, dem Samstag war um 10 Uhr Start. Wir schafften leider nur ein Rennen von den vier geplanten Wettfahrten. Im Laufe des einen Rennens wurde der Wind immer weniger, sodass die letzten nur noch ins Ziel trieben. Darauf folgten keine weiteren Rennen, da der Wind nicht besser wurde.Insgesamt war die Wettfahrtserie in dieser ersten Maiwoche von sehr leichtem Wind und vielen Drehern geprägt. Ich hatte mir mehr Wind gewünscht.Im Gesamtergebnis sind unter den ersten Fünf drei Berliner und davon zwei aus meiner Trainingsgruppe. Die beiden qualifizierten sich zur Teilnahme an der Opti-Weltmeisterschaft Ende Juni in Portoroz / Slowenien – herzlichen Glückwunsch an Niklas und Henry!!Bericht von LaleErgänzung: Der drittplatzierte Nicolas aus dem VSaW fährt Ende Mai nach Bodrum / Türkei zur EM! Am Deutsch-Israelischen Austausch nehmen weitere zwei Berliner teil: Nikolaus und Mika Mia.Trotz der leichten Winde haben sich Lale und Immo jeweils um 20 bzw. 15 Plätze in der Ergebnisliste verbessert. Tolle Leistung!!Danke auf diesem Weg für die Betreuung auf dem Wasser und an Land durch Jan (Landestrainer Berlin Opti), Josh (Trainer VSaw) und Jost (Landestrainer Brandenburg Opti) -
Trainingslager Opti A - Gardasee
Vom 12. bis 23. April 2025 waren elf Opti As und vier Opti Bs mit den Trainern Johannes und Julius in Italien.
Nach vier Tagen Training, vier Tagen Regatta, einem Pausentag und anschließend noch mal zwei Tagen Abschlusstraining auf dem Wasser, haben wir auf dem Rückweg im Bus gemeinsam diesen Bericht geschrieben, in dem wir uns gegenseitig Fragen gestellt haben (und manchmal auf gemeinsam geantwortet haben).
In vielen Fragen ging es natürlich um die Regatta, die über die Ostertage mit insgesamt 825 Optimisten stattfand.
Was hat Dich am meisten an der Regatta überrascht?
Dass die Starts bei sechs Gruppen mit jeweils rund 130 Booten so reibungslos geklappt haben. Toll war, das es Tracker gab. Das fühlt sich total sich cool an, weil wir damit schon fast wie Profis unterwegs sind.
Und unsere Eltern uns von zu Hause aus zusehen konnten. Die selbstfahrenden Tonnen, die manchmal noch während der Wettfahrt hin- und hergefahren sind. Das war nicht immer fair.Was hat Euch am meisten Spaß gemacht?
Die Regatta! Es ist krass mit so vielen Leuten in einem Feld zu segeln.Über welche Länder habt ihr Euch gewundert, dass sie da waren? Und welche Segler waren die lautestenMexiko, China, Indien, Singapur, Puerto Rico. Laut waren die Italiener, Dänen und Finnen.
Was habt ihr im Trainingslager gelernt und Euch verbessert? Und was war jeden Tag eine Herausforderung im Training?
Bei den Starts, bei den Manövern, wir haben richtig krasse Roll-Wenden geübt und richtig gute zu Halsen! Sich in einem so großen Regatta-Felden zurecht zu finden.
Herausfordern war das Zeitmanagement!Was habt ihr abends immer gemacht?
Nach dem Essen (Pizza ;-) haben wir gespielt! Schwindelmeister. Oder wir haben gepokert! Mal alle zusammen unten im Hotel, manchmal bei uns im Zimmer - bis sich das Zimmer unter uns beschwert hat, weil die Chips so laut auf den Boden geklongt sind.Was habt ihr am Layday gemacht?
Einige von uns sind mit der Fähre nach Limone gefahren und sind zu einem Wasserfall gelaufen und waren in einem Zitronenmuseum. Und dann haben wir noch Minigolf gespielt.Was war der beste Tag, das schönste Erlebnis?
Eindeutig der letzte Tag, weil wir da am Wasserfall (unten am See) waren. Das haben wir gebadet und sind gekentert - obwohl es in Strömen geregnet hat!!Hattet ihr genug Freizeit? Wann seid ihr aufgestanden und ins Bett gegangen?
Es war genau die richtige Zusammenstellung. Manchmal hatten wir morgens zu viel Zeit und an anderen Tagen viel zu wenig.
Gefrühstückt haben wir zwischen 7:30 und 8:45 Uhr und abends waren wir um 21:30 Uhr, nein 22 Uhr, Quatsch 23 Uhr im Bett.Gab es auch mal Unstimmigkeiten in der Gruppe?
Entschiedenes Nein, maximal über das Fernsehprogramm bei uns im Zimmer!Beschreibt das Trainingslager mit drei Worten:
Regen*, Landschaft und Spaß. (*es hat an fast allen Tagen auch mal geregnet)Was war der beste Spruch: Ambiente genießen von Gustav
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420er am Gardasee
Am Gründonnerstag ging es früh morgens los – unser Zug fuhr schon um 6:30 Uhr im Hauptbahnhof ab. Da nicht genug Kapazitäten im Vereinsbus waren, fuhren fast alle PYCs zusammen mit der Bahn nach Italien. Die Zeit im Zug haben wir uns mit „Skyjo“ spielen und Filme schauen vertrieben. In München mussten wir einmal umsteigen bevor es weiter nach Rovereto ging. Dort wurden wir mit dem Auto abgeholt - leider kam hier ein langer Stau und ein Regenschauer dazwischen, sonst wären wir pünktlich um 19 Uhr im Hotel gewesen. Am Abend gab es noch ein Drei-Gänge-Menü, das ehrlich gesagt eher mittelmäßig war – aber immerhin wurden wir satt. Danach ging’s ziemlich müde ins Bett.Am Freitag stand erst einmal das Abladen der Boote auf dem Programm. Danach haben wir direkt mit dem Bootsbau losgelegt. Es gab einiges zu tun – Schrauben festziehen, Masten aufstellen, Segel checken – eben alles, was dazugehört, um die neun Boote (nach dem Winterlager) vom Müggel- und Wannsee wieder segelklar zu machen. Am Nachmittag konnten wir dann endlich aufs Wasser. Der Wind war ganz okay, nicht zu stark, aber ausreichend, um gut zu trainieren.So ging es die nächsten Tage weiter: Vormittags wurde an den Booten gearbeitet (Danke an Leif Bähr für seine Geduld!), nachmittags gesegelt. Der Wind war meistens gut, manchmal auch richtig stark, was das Segeln spannend machte. Wir konnten viel üben – Wenden, Halsen, Starts – alles lief mit der Zeit immer besser. Am Sonntag gab’s dann noch eine kleine Überraschung: Alle fanden in ihren Booten einen Schokohasen – eine nette Geste zum Osterwochenende.Nach den Trainingstagen begann dann am MIttwoch die Regatta - der LUPO-Cup, die eigentlich vier Tage dauern sollte. Am Abend vor dem Start kam jedoch die Info, dass sie nur bis Freitag gehen würde, weil der Papst gestorben war und die Beerdigung am Samstag stattfinden sollte. Also gab’s drei Tage Wettkampf – und auch wenn der Wind oft nur mittel war, konnten wir insgesamt 10 spannende Rennen fahren. Am letzten Tag drehte der Wind plötzlich um 90 Grad und wurde deutlich stärker – das war noch mal eine echte Herausforderung zum Abschluss.Auch abseits vom Segeln hatten wir eine richtig gute Zeit: Ostersonntag waren nur wir acht 420er aus dem PYC zusammen Pizza essen, Ostermontag waren wir dann gemeinsam mit allen PYC-Optis essen. Und am letzten Abend waren wir mit der ganzen Berliner Gruppe (PYC, YCBG, VSaW und der Kader - insgesamt 48 Seglerinnen, Segler und Trainer) gemeinsam essen und hatten danach einen freien Abend – richtig schön, mal gemeinsam zu chillen. Das hat das Trainingslager nochmal richtig abgerundet. Insgesamt war die Woche am Gardasee eine coole Mischung aus Training, Teamarbeit, Spaß und Segeln. Auch wenn’s manchmal anstrengend war – wir würden jederzeit wieder hinfahren!Ebba Freundel -
Bernsteincup, Riebnitz-Dammgarten
Bernstein Pokal 2025, Bericht von Sophie
Am vorletzten Wochenende (5/6. April 2025) waren wir - 10 Opti As - in Ribnitz-Dammgarten an der Ostsee beim Bernstein Pokal. Wir sind am Freitag direkt nach der Schule los gefahren. Als wir angekommen waren haben wir schnell unsere Zimmer in der Jugendherberge angeschaut und sind dann zum Hafen gefahren, um die Boote abzuladen. Anschließend waren wir noch in einer Pizzeria zum Abendessen und dann ging es schnell ins Bett. Am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück, mit unseren Rollern, bereits umgezogen zu den Booten gefahren. Es war leider sehr kalt weshalb wir uns warm anziehen mussten. Zu dem war es, vor allem am Samstag, sehr windig. Am Samstag sind wir vier Wettfahrten gesegelt weshalb wir erst Nachmittags wieder im Hafen waren. Abends haben wir noch alle zusammen Tischtennis gespielt, was viel Spaß gemacht hat. Zum Abendessen gab es in der Jugendherberge Hühnerfrikassee. Da wir am Samstag bereits vier von fünf Wettfahrten gesegelt sind mussten wir am Sonntag nur noch eine Wettfahrt segeln. Da die Opti Bs vor uns gestartet sind, hatten wir noch genug Zeit um uns einzusegeln. Als wir wieder im Hafen waren, haben wir schnell verladen und gegen 13:30 Uhr gab es in dem Verein (Segel-Club-Ribnitz) noch Burger. Anschließend sind wir wieder nach Hause gefahren und waren gegen 18:00 Uhr am PYC. Wir waren eigentlich alle ganz zufrieden mit unseren Ergebnissen (Hannah 27., Immo 28., Sophie 30., Flori 33. von 80 Startern).
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Vortrag „Optimal Trimmen“ mit Frank Thieme
Am 2. April 2025 fand im PYC ein spannender und praxisnaher Vortrag von Frank Thieme – besser bekannt als Thiemchen – zum Thema „Optimal Trimmen“ statt.
Zu Beginn erläuterte Thiemchen, was bereits an Land kontrolliert werden sollte: Sind die Salinge gleich lang? Wie misst man das genau? Entscheidend ist, alle relevanten Kennzahlen sauber zu dokumentieren – z. B. in welches Loch die Salinge gehören, wie viele Umdrehungen gemacht wurden, wie hoch die Wantenspannung ist.
Anhand einer imaginären Regatta führte uns Thiemchen dann durch verschiedene Windsituationen:
Kreuz bei Leichtwind: Hier gilt es vor allem, das Boot in Fahrt zu halten. Thiemchen zeigte anschaulich, wie das Segel idealerweise getwistet wird.
Danach wurde bei Mittelwind erklärt den Trimm so anzupassen, dass bestmögliche Höhe gelaufen werden kann.
Auch Vorwind sowie Empfehlungen und Tipps für Starkwind Bedingungen wurden besprochen.
Ein zentraler Punkt des Abends: Nach jeder Regatta lohnt es sich, Wind, Welle und alle vorgenommenen Einstellungen genau zu dokumentieren – und sich ehrlich zu fragen: Was hat funktioniert? Was nicht?
Vielen Dank an Thiemchen für den lehrreichen und unterhaltsamen Abend!
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